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SchwachSuper 

Der Oktober zeigte einmal mehr, wozu die breite Aufstellung unterschiedlicher vermögensverwaltender/alternativer Fondskonzepte gut ist. Nachdem in den Monaten August und September die Verluste im Zaum gehalten wurden, waren beide Strategien im Oktober startklar, um am sich plötzlich einstellenden Aufwätrstrend zu partizipieren. Im Oktober konnten 1,76% (defensive Strategie) bzw. 3,02% (offensive Strategie) Plus verbucht werden.

Damit liegen beide Strategien auf 12-Monats-Sicht komfortabel oberhalb ihrer Zielvorgaben. Dabei hat es nach wie vor seit Januar (defensive Strategie) bzw. Februar (offensive Strategie) keine Änderungen bei der Allokation der Strategieportfolios gegeben. Bedauerlich ist der mit den temporären Verlusten der Sommermonate einhergehende Rückgang der Neuabschlüsse, so dass nur wenige Neukunden gleich zu Beginn ihrer Investition in den Genuss der ansprechenden Oktobergewinne kamen. Aber natürlich kamen diese allen Anlegern, die schon länger investiert sind, zugute und diese sind über eine Wertentwicklung seit Jahresbeginn in Höhe von 2,55% (defensive Strategie) bzw. 4,40% (offensive Strategie) sicherlich nicht empört, wenngleich hiervon natürlich noch die Kosten der Vermögensverwaltung bei der Augsburger Aktienbank (Direktanlage) bzw. der myLife Lebensversicherung (Anlage im Policenmantel) abzuziehen sind. Hier die Zusammenfassung der aktuellen Ergebnisse seit Start:

Im Vergleich zu den verschiedenen Dachfonds für vermögensverwaltende und/oder alternative Zielfonds behaupten die Mehrwertphasen-Strategien ihre gute Position. Dabei muss immer wieder darauf hingewiesen werden, dass die Zielwerte der jeweiligen Verlustbegrenzung der Mehrwertphasen-Strategien das Investment in beiden Vergleichsgruppen jeweils defensiver als die jeweils verglichenen Fonds agieren lassen, was in der Grafik bereits an der deutlich geringeren Schwankung und den damit einhergehenden geringeren Drawdowns deutlich wird. Zudem erfolgt der nachfolgende grafische Vergleich (im Gegensatz zur obigen Tabelle) mit der höchsten denkbaren Kostenbelastung.

Deutlich wird das geringere Risiko und die damit verbunden bessere Chance/Risiko-Relation erst, wenn man sich die relevanten Vergleichswerte vornimmt. Diese haben wir in der folgenden Tabelle zusammengestellt und dabei hinsichtlich der Gesamtbewertung erneut auf die Formel "60% der Performance minus 40% des Maximum Drawdowns im jeweiligen Zeitraum" zurückgegriffen - eine Berechnungsmethode übrigens, die zunehmend viele Freunde gewinnt, das sie einfach nachvollziehbar ist und sich an dem vom Anleger gefühlten Mix aus Freude (= Chance bzw. Performance) und Leid (= Risiko bzw. Maximum Drawdown) orientiert.

Mit Ausnahme des von uns ohnehin geschätzten apano-Dachfonds haben alle Fonds einen höheren Drawdown als die Mehrwertphasen-Strategien zu verzeichnen. Wie defensiv die defensive Mehrwertphasen-Strategie agiert, zeigt sich an dem mit weitem Abstand niedrigsten Maximum Drawdown von nur 3,90%. In der Chance/Risiko-Betrachtung (in der Tabelle sortiert nach dem 12-Monats-Ergebnis) liegen beide Mehrwertphasen-Strategien erneut an der Spitze.

Ausführlichere Informationen gibt es mit dem monatlich per Mail versandten Bericht, für den Sie sich gerne mit einfacher Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! registrieren können.

Die Backtests der aktuellen Allokation sowie die Entwicklung seit Start der Strategie können Sie über die folgenden Links downloaden:

Rückblick für die defensive Mehrwertphasen-Strategie
Rückblick für die offensive Mehrwertphasen-Strategie

Weitere Informationen zur Mehrwertphasen-Strategie finden Sie in unserem Blog vom 15.04.2014 sowie in den dort verlinkten weiterführenden Unterlagen.

Hinweis: Selbstverständlich sind nur die offiziellen Unterlagen (Broschüre, Strategiedepot-Eröffnungsantrag und Preisverzeichnis) maßgeblich und natürlich können aus den bisherigen - ohnehin nur einen relativ kurzen Zeitraum betreffenden - Ergebnissen keinerlei Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen hergeleitet werden. Diese Information richtet sich - wie unsere gesamte Website - ausschließlich an Investment-Professionals und stellt kein Angebot zur Anlage dar. Die Kosten für die Fonds-Vermögensverwaltung richten sich nach der Art der Umsetzung (Direktdepot oder Policenmantel) und ggfs. der individuellen Servicegebührenvereinbarung mit dem Mandanten.