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Erstellt am Montag, 05. Oktober 2015 15:49

Schön ist natürlich anders, denn bei der Vermögensanlage ist ein Minus allenfalls relativ - jedoch niemals absolut - schön. Doch während der DAX im abgelaufenen Monat sogar an drei Handelstagen unter seinen Stand von Ende 2013 fiel, konnten beide Mehrwertphasen-Strategien sich selbst mit ihrer Ergebnisentwicklung in diesem Jahr im positiven Bereich behaupten. Das ist - sicher auch wieder im Ergebnis zu vielen Wettbewerbern - relativ schön.

Während von Griechenland kaum noch jemand spricht und man sich an die desolaten Zustände in der Ukraine vorerst mal gewöhnt hat, rückte angesichts des Abgasskandals selbst Chinas Wirtschaftswachstum in die zweite Reihe. Auf der anderen Seite hat die erneute Verschiebung der US-Zinserhöhung die Märkte eher verunsichert als begeistert. Der Bund-Future ist seit seinem diesjährigen Tiefststand (149 Punkte am 10. Juni) inzwischen wieder bis über 157 Punkte gestiegen. Die nicht nur bei deutschen Bundesanleihen erneut gesunkenen Renditen zeugen davon, dass man immer weniger an eine Erhöhung der Zinsen durch die Fed in diesem Jahr glaubt. Für defensive Mischfonds, die unter Risikogesichtspunkten natürlich eher kurze Durationen bevorzugen, ist dies natürlich ein denkbar schlechtes Szenario. Kein Wunder, dass sowohl bei der defensiven wie bei der offensiven Mehrwertphasen-Strategie die alternativen Fondskonzepte die besten Performancebeiträge lieferten, während mancher klassische Mischfonds wie bspw. das Topseller-Trio von Ethna, Carmignac und M&G seit Jahresbeginn im Minus liegt.

In diesem Umfeld haben sich die Mehrwertphasen-Strategien einmal mehr besser behauptet als viele Wettbewerber, wobei uns bislang nur die Ergebnisse der Dachfonds für vermögensverwaltende/alternative Fonds vorliegen. Die defensive Mehrwertphasen-Strategie verlor im September 1,26%, während entsprechende Dachfonds bis zu 2,00% nachgaben. Die offensive Mehrwertphasen-Strategie gab 1,88% nach. Entsprechende Dachfonds hingegen verloren bis zu 2,82%. Der Maximum Drawdown beider Strategie-Varianten stieg jedoch nur marginal (von 3,73% auf 3,90% bei der defensiven bzw. von 7,71% auf 8,12% bei der offensiven Variante). Hier die Ergebnisse im Überblick:

Mit dem monatlichen Bericht informieren wir interessierte Finanzanlage- und/oder Versicherungsvermittler/-makler wesentlich ausführlicher. Interessenten schicken uns einfach eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit der Bitte um Aufnahme in den Newsletter-Verteler.

Die Backtests der aktuellen Allokation sowie die Entwicklung seit Start der Strategie können Sie über die folgenden Links downloaden:

Rückblick für die defensive Mehrwertphasen-Strategie
Rückblick für die offensive Mehrwertphasen-Strategie

Weitere Informationen zur Mehrwertphasen-Strategie finden Sie in unserem Blog vom 15.04.2014 sowie in den dort verlinkten weiterführenden Unterlagen.

Hinweis: Selbstverständlich sind nur die offiziellen Unterlagen (Broschüre, Strategiedepot-Eröffnungsantrag und Preisverzeichnis) maßgeblich und natürlich können aus den bisherigen - ohnehin nur einen relativ kurzen Zeitraum betreffenden - Ergebnissen keinerlei Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen hergeleitet werden. Diese Information richtet sich - wie unsere gesamte Website - ausschließlich an Investment-Professionals und stellt kein Angebot zur Anlage dar. Die Kosten für die Fonds-Vermögensverwaltung richten sich nach der Art der Umsetzung (Direktdepot oder Policenmantel) und ggfs. der individuellen Servicegebührenvereinbarung mit dem Mandanten.