An die Schwankungen der Aktienmärkte haben wir uns zunehmend gewöhnt, weshalb wir die Entwicklung im August eher als unspektakulär einstufen. Aber tatsächlich war es für viele Fondsmanager einmal mehr anspruchsvoll. So fiel der DAX gleich an den ersten beiden Handelstagen des Monats um nahezu 2%, um dann innerhalb weniger Tage um nahezu 6% anzusteigen. In der Folge kam es wieder zu Verlusten.
Letztendlich schloss der DAX den Monat mit einem Plus von 2,47% ab. Der EuroSTOXX 50 TR konnte allerdings nur um 1,15% zulegen. Allerdings war der der Index wesentlich durch eine plötzlich einsetzende positive Stimmung für Banken getrieben. So legte bspw. die Aktie der Deutschen Bank im August um 9,85% zu - ein Erfolg, an dem viele Fondsmanager nicht oder nur gering partizipierten, weil Bankaktien in den Mischfondsportfolios überwiegend untergewichtet oder gar nicht vertreten sind. Die Anleihenmärkte verliefen in ruhigen Bahnen. Der REX P gewann im August - gegen alle Vernunft - weitere 0,16%.
In diesem Umfeld spielten die beiden Fonds-Vermögensverwaltungen "Mehrwertphasen-Strategie" wieder ihre Stärken aus. Die Fokussierung auf Schwankungsbegrenzung und vor allem Verlustminimierung führte zu einer stark beruhigten Entwicklung, mit der die offensive Strategie letztendlich um 0,11% zulegen konnte. Wesentlich stärker präsentierte sich diesmal die defensive Strategie, die 0,36% Wertzuwachs erzielte.
Interessant ist es, sich die Ergebnisentwicklung des abgelaufenen Monats im Vergleich zu der seit Jahresbeginn erzielten Performance vor Augen zu führen. So hat der Fonds mit dem höchsten Monatsverlust der defensiven Strategie seit Jahresbeginn den zweithöchsten Performancebeitrag geliefert, während der Fonds mit der besten Performance im August seit Jahresbeginn das zweithöchste Minus zum Strategieergebnis beisteuerte. Auch bei der offensiven Strategie gab es Fonds mit positiven August-Ergebnissen, die seit Jahresbeginn insgesamt eher schwächer performt haben und umgekehrt. So lag bspw. der Global Macro-Fonds der offensiven Strategie Ende letzten Monats seit Jahresbeginn noch im Plus, während er nun im August das höchste Minus zum Strategieergebnis beisteuert. Die Korrelation der Verlust-, Aufhol- und Mehrwertphasen lässt grüßen. Es zeigt sich eben immer wieder, dass Fonds ihre Stärken und Schwächen in unterschiedlichen Marktphasen ausspielen.
Hier die Ergebniszusammenfassung beider Strategien seit Start (die Startallokation wurde zum Jahresbeginn 2014 festgelegt, die ersten Investitionen erfolgten aufgrund der für die Vorbereitung erforderlichen Zeit erst im April 2014):
Die Verluste seit Jahresbeginn sind praktisch komplett wieder ausgeglichen. Die Volatilität, die über die 12-Monats-Zeiträume in der Spitze bis auf 3,1% bzw. 5,4% angestiegen war, ist wieder auf das Niveau seit Start der Strategien zurückgefallen.
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