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Erstellt am Montag, 10. Oktober 2016 15:34

Es war - einmal mehr - einer dieser Monate, die später in der Statistik total unauffällig sind. 0,77% Minus für den DAX oder 0,60% Minus für den EuroSTOXX 50 TR sind eher marginale Monatsergebnisse, denn häufig schaffen die Indices solche (und größere) Bewegungen an einem einzigen Tag. Dabei tendierte der DAX zunächst freundlich, um dann innerhalb weniger Tage um 4,34% zu fallen.

Knapp eine Woche später war dieser Verlust nahezu aufgeholt, ehe es erneut abwärts ging. Der Monatsendspurt konnte den Monat jedoch nicht mehr retten. Insgesamt bewegten sich die Ergebnisse in einer Bandbreite von 4,5%. Ähnlich lief es beim EuroSTOXX 50 TR, bei dem sich die Schwankungsbreite sogar auf 5,3% belief. Ein typisches Umfeld, in dem aktive Fondsmanager alle Voraussetzungen für sich wiederholende Fehlentscheidungen vorfinden. Um ein einigermaßen gutes Ergebnis zu erzielen, musste man sich positionieren und unbeirrt die recht hohen Schwankungen in Kauf nehmen. Genau dies ist aber nicht der Ansatz der Mehrwertphasen-Strategie, bei der durch die Kombination unterschiedlicher Fondskonzepte ein anständiges Ergebnis bei geringen Schwankungen und begrenzten Drawdowns angestrebt wir.

Tatsächlich bewegten sich der täglichen Wertveränderungen der defensiven Strategie in einer Bandbreite von 0,54% bzw. bzw. 0,55% bei der offensiven Strategie. Damit belief sich der höchste Drawdown im September auf nur 12,2% des maximalen DAX-Drawdowns bzw. 10,4% des höchsten EuroSTOXX 50-Drawdowns. Getreu dem Motto "Was nicht verloren wird, muss auch nicht erst wieder aufgeholt werden!" schlossen die beiden Strategien den September mit einem nur marginalen Minus von 0,09% (defensive Strategie" bzw. nur 0,06% (offensive Strategie) ab. Das kann sich sehen lassen, zumal die Ergebnisse der einzelnen Zielfonds breit gestreut sind - hier die Wertentwicklung der aktuell allokierten Zielfonds in den ersten drei Quartalen des Jahres:

Dabei ist ausgerechnet in der defensiven Strategie der mit Abstand am schlechtesten performende Fonds - ein Dachfonds für alternative Zielfonds - allokiert, ein "Schönheitsfehler", welcher den extremen Marktverwerfungen seit Februar des Jahres geschuldet ist. Genau solche "Schwarzen Schwäne" muss die Mehrwertphasen-Strategie abfedern können, wobei der Maximum Drawdown dieses Zielfonds ausgerechnet auf den Monatsultimo des Septembers fiel, was den Ausschlag dafür gab, dass die defensive Strategie auch diesen Monat ein ytd-Plus knapp verfehlte.

Hier die Gesamtübersicht über die Ergebnisentwicklung der beiden volatilitätsarmen Strategien:

Weitere Informationen gibt es wie immer in einer etwas ausführlicheren Mail (urlaubsbedingt in diesem Monat etwas später als sonst). Wenn Sie regelmäßige Informationen zur Fonds-Vermögensverwaltung "Mehrwertphasen-Strategie" erhalten wollen, so schicken Sie einfach eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Bitte beachten Sie, dass wir diese Informationen nur an Finanzdienstleister mit entsprechender Gewerbeerlaubnis/Lizenz versenden.

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