Anleger, die ihr Geld häufig über Jahre auf Tagesgeld-, Festgeld- oder Sparkonten "vergammeln" lassen, haben häufig schlechte Erfahrungen gemacht, Wer bei solcherlei Klientel als Berater mit einem Investmentfondsdepot punkten möchte, muss schon nachvollziehbar gute Argumente parat haben, um Überzeugungsarbeit leisten zu können. Kaum vorstellbar, dass dies mit den Fonds auf unserer Empfehlungsliste machbar sein sollte.
Ein Geldmarktfonds scheidet hier mit Sicherheit aus, denn ein solider Geldmarktfonds kann derzeit mit Tages- oder Festgeldzinsen micht mithalten. Ein-Jahres-Festgeld rentiert bei der Augsburger Aktienbank aktuell mit 0,55% pro Jahr. Die diversen Superangebote (die sich leider nicht selten eher als "Bauernfänger-Offerten" entlarven lassen) wollen wir hier gar nicht ins Feld führen. Es müsste also doch schon ein deutlich höheres Ergebnis erzielt werden können, bei dem gleichzeitig die Gefahr eines unangenehmen temporären Verlustes - und seien es nur 1% oder 2% - extrem reduziert wäre.
Hier hilft die Mehrwertphasen-Strategie, eine Optimierung im Sinne des erzkonservativen Anlegers vorzunehmen. Zunächst einmal muss eine Basis-Auswahl von Fonds gefunden werden, die ein schlüssiges Konzept mit starker Risikoreduktion verfolgen. Jeder einzelne dieser Fonds mag für den Anleger nicht geeignet sein. Eine Kombination von Fonds jedoch, die ihre Verlust- und Aufholphasen in verschiedenen Zeiträumen und insbesondere ihre Maximalverluste zu vollkommen unterschiedlichen Zeitpunkten erlebten, kann jedoch Erfolg versprechend sein. Hier ein Beispiel anhand dreier unserer Fondsempfehlungen, die unserem Fondsnewsletter "VV-Basis" zugrunde liegen (bekanntlich fokussiert sich dieser Newsletter ausschließlich auf 40 vermögensverwaltende Fonds):
In der obigen Tabelle ist Monat für Monat gekennzeichnet, wann ein Fonds eine Verlustphase (rot), eine Aufholphase (gelb) oder eine Mehrwertphase (grün) durchlebte (in den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 war einer der Fonds noch nicht als UCITS-Fonds aufgelegt. Die in Frankreich erzielten Ergebnisse waren jedoch gerade in diesen neun Monaten außergewöhnlich gut, denn nur ein einziger Monat lag - mit 0,06% - im Minus). Dabei haben wir einen Monat bereits dann als Verlustphase ausgewiesen, wenn er nur mindestens 16 Tage lang auf dem Weg zum Tiefststand war. Die Tabelle zeigt auf Anhieb, dass zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt mindestens zwei der drei Fonds im "MPA-Modus" (MPA steht für "Mehrwertphasen-Anteil) agierten. Die Fonds, die unterschiedliche Strategien verfolgen, sind - zumindest bislang - mit ihren Verlust- und Aufholphasen völlig voneinander unabhängig gewesen. Tatsächlich hätten Anleger bei einer Gleichgewichtung dieser drei Fonds in der Spitze drei Monate und sechs Tage unterhalb eines zuvor erreichten Höchststandes gelegen, wobei der Maximum Drawdown des gesamten Depots auf 0,41% begrenzt gewesen wäre. Wäre dem Anleger auch dies noch zu viel des Verlustrisikos, so kann man natürlich die Gewichtung der drei Fonds so justieren, dass man die vom Anleger angestrebte maximale "Knautschzone" einhält.
Detailinformationen zur Mehrwertphasen-Strategie (und natürlich auch die konkreten Namen der hier eingesetzten Fonds) finden unsere Kooperationspartner sowie die Abonnenten unseres Fondsnewsletters "VV-Basis" in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters, in der wir auch weitere interessante Fonds vorstellen bzw. im Rückspiegel betrachten, um Rückschlüsse auf ihre Zukunftstauglichkeit zu ziehen. Gerne können interessierte Finanzdienstleister ein kostenloses Probeabonnement dieses außergewöhnlichen Newsletters bei uns anfordern (kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! reicht).
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