Ein ganz besonderer Service wird unseren Kooperationspartnern bei den schwierigeren bzw. umfangreicheren Fällen (in der Regel Depots und/oder Anlagesummen ab € 100.000) geboten. In einer einheitlichen Form werden im Rahmen eines Depotchecks bestehende Fonds besprochen. Dabei wird bewusst auf die vielen anglizistischen Fachbegriffe, welche die meisten Anleger sowieso nicht verstehen, verzichtet.
Oft realisieren Kunden nach einem solchen Depotcheck erstmals, wie risikoreich sie tatsächlich investiert sind oder wie einseitig bzw. interessengesteuert sie bislang beraten wurden. Schauen Sie in der beispielhaften Präsentation die Grafik auf Seite 14 (Verlustrisiko des bestehenden Depots mit einer durchschnittlichen Risikoklasse von 2,16) an, um sie mit dem Vorschlag für die künftige Depotstruktur (Grafik auf Seite 33) zu vergleichen (bitte beachten Sie, dass es sich um ein Beispiel handelt, welches bereits älteren Datums ist. Es handelt sich also um keinen aktuellen Anlagevorschlag).
Meist erfolgt nach dem Depotcheck der Übertrag (oder Betreuerwechsel) des/der Depots. Nun kann in Ruhe eine Präsentation für eine Neustrukturierung des Depots erarbeitet werden (in der oben verlinkten Präsentation sind beide Schritte enthalten). Die Erstellung solcher Ausarbeitungen erfolgt stets auf der Masterfolie des jeweiligen Kooperationspartners und erweckt ganz bewusst den Eindruck, dass es sich hier um eine ganz individuelle Ausarbeitung für den jeweiligen Mandanten handelt. Hier wird übrigens deutlich, dass wir uns nicht an den handelsüblichen "Portfolio-Optimierungstools mit dem Schieberegler auf der Markowitz-Effizienzkurve" sondern wesentlich an den Eintragungen im "Vorstrafenregister" des Fonds orientieren. Hier finden sich nämlich der bisherigen Maximalverlust und die längste Periode, die benötigt wurde um einen Verlust wieder aufzuholen (in der Fachsprache auch "maximum drawdown" und "maximum underwater period" genannt).
Ein wichtiger Hinweis noch: Es kommt uns nicht darauf an, bestimmte Fonds zu favorisieren und andere zu "zerreißen". Hat der Kunde bereits gute Fonds im Depot, soll er diese auch behalten, wenn sie zu seinen Zielen passen. Mit dem Depot-Check wird wesentlich die Bereitschaft gefördert, alle Werte auf die AECON-Investmentplattform zu übertragen. Die Erfolgsquote bei Einsatz solcher individueller Präsentationen beträgt übrigens im Schnitt aller AECON-Kooperationspartner knapp 90%.
Aber auch ein gut strukturiertes Depot muss von Zeit zu Zeit zur Inspektion. So wie bei einem Auto von Zeit zu Zeit Verschleißteile ausgewechselt werden müssen, braucht auch ein Depot von Zeit zu Zeit neue "Bremsbeläge" oder einen neuen "Gaszug". Wie eine solche "Depot-Inspektion" aussehen kann, zeigt ein Beispiel. Sollen dem Kunden die neuen Fonds vorgestellt werden, so ist dies kein Problem. Für alle Fonds gibt es die einseitigen Kurzbesprechungen, wie sie auch in der obigen ausführlichen Präsentation verwendet wurden, im Downloadbereich unserer Homepage. Dies kann unser Kooperationspartner bequem auf seine Masterfolie übertragen und dem Kunden aushändigen.