Unser Newsletter-Kommentar zur jüngsten "Morningstar-Studie" zum Abschneiden von Mischfonds war kaum geschrieben, da erreichte uns der procontra-Onlinenewsletter (Artikel downloaden), der belegte, dass die Mornstar-Veröffentlichungen unkommentiert einfach übernommen werden. Der Eindruck der auf ganzer Linie versagenden Mischfonds wird einmal mehr revitalisiert.
In unserem Fonds-Newsletter "VV-Basis" erläutern wir, warum uns Angst und Bange werden würde, wenn ein defensiver Mischfonds über die Monate Juni bis August den von Morningstar zwangsverordneten Index aus 25% globalen Aktien und 75% globalen Anleihen geschlagen hätte. Die Aussagen stimmen nun mal nicht, auch wenn die zugrunde liegenden Daten statistisch richtig ausgewertet sind. Wenn die Grundannahmen falsch bzw. unrealistisch sind, kann keine vernünftige Schlussfolgerung gezogen werden.
Wann fangen die Anbieter von Mischfonds endlich mal an, sich gegen derartige Verunglimpfung zu wehren? Möglicherweise halten sie es angesichts anhaltend starker Mittelzuflüsse nicht für nötig, darauf hinzuweisen, dass der von Morningstar zwangsverordnete Vergleichsindex insbesondere bei defensiven Mischfonds völlig falsche Ergebnisse provoziert.
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